Wer eine Familie hat, sollte sich besser Heute als Morgen darüber Gedanken machen, was er mit seinem Vermögen im Todesfall machen möchte. Die Möglichkeiten der rechtlichen Ausgestaltung sind hierbei groß. Bevor Sie jedoch ans Eingemachte gehen, sollten Sie sich gedanklich mit der Thematik auseinander setzen. Im Folgenden wollen wir Ihnen einige Gedankenstützen und Fragen in die Hand geben, die Sie unbedingt klären sollten.

Machen Sie sich Gedanken über Ihre Lebenssituation

  • Warum machen Sie sich Gedanken über über Ihres Nachlass?
  • Sind Sie ledig, verheiratet oder geschieden?
  • Welchen Güterstand haben Sie?
  • Wie läuft Ihre Ehe?
  • Haben Sie oder Ihre Familie Schulden?
  • Haben Sie Kinder?
  • Wie alt sind Ihre Kinder?
  • Welchen Beruf haben Ihre Kinder und können Sie für sich selber sorgen?
  • Können Ihre Kinder vernünftig mit Geld umgehen?
  • Sind Ihre Kinder gesund/ behindert?
  • Erwarten Sie kurz-, mittel- oder langfristig Veränderungen?
  • Gibt es innerhalb der Familie Probleme?
  • Verstehen sich die Kinder untereinander?
  • Wie ist die Beziehung zwischen den Eltern und Kindern?

Machen Sie sich Gedanken über die rechtliche Ausgestaltung

  • Wie sieht Ihre eigene wirtschaftliche Versorgung aus?
  • Wie sieht Ihre individuelle gesetzliche Erbfolge aus?
  • Möchten Sie diese umgehen, z.B. durch Testament?
  • Wer soll etwas aus Ihrem Vermögen bekommen?
  • Möchte Sie Ihr Vermögen gleichmäßig aufteilen oder jemanden bevorzugen?
  • Welches Testament wollen Sie nutzen, was wollen Sie darin regeln?
  • Möchten Sie bereits Vermögen zu Lebzeiten übertragen, z. B. durch Schenkungen?
  • Denken Sie über steuerliche Aspekte nach und nutzen Sie gegebenenfalls die steuerlichen Freibeträge für Kinder geschickt aus.

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Schreiben Sie sich Ihre Gedankenpunkte und die Antworten zu den Fragen auf. Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen oder mit unabhängigen Dritten über Ihr Vorhaben. So können Sie etwaige Missverständnisse und Streitigkeiten bereits im Vorfeld ausräumen.


Letzte Überarbeitung am 14.08.2017